Rechnungszinserhöhung 2025 – Vorteile für Sie schon ab dem 01.07.2024!

Das Bundesfinanzministerium hat angekündigt, den Höchstrechnungszins zum 1. Januar 2025 von 0,25 % auf 1,0 % zu erhöhen. Es ist die erste Erhöhung seit über 30 Jahren. Damit können Versicherer ihren Kundinnen und Kunden höhere Garantien bieten, und auch die garantierten Rentenleistungen können steigen. Zusätzlich wirken sich steigende Rechnungszinsen auch positiv auf die Beiträge bei der Arbeitskraftabsicherung aus.

Sie müssen aber nicht bis zum nächsten Jahr warten – ich biete passende Lösungen für Neuanträge auch schon im 2. Halbjahr 2024.

Konkret: Sie können auch dann profitieren, wenn Sie Ihren Vertrag bereits mit Beginn 1. Juli 2024 abschließen. Die garantierten Rentenfaktoren von aufgeschobenen Rentenversicherungsverträgen werden mit Wirkung zum 1. April 2025 erhöht.

Diese Vorteilsgarantie wird im Versicherungsschein dokumentiert. Nach der Neufestlegung der garantierten Rentenfaktoren in 2025 werden diese mit einem Nachtrag zum Versicherungsschein mitgeteilt.

Auch für private selbstständige Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen wird eine Vorteilsgarantie gewährt.

Absicherung für Frauen – Warum Vorsorge ein so wichtiges Thema ist

Laut einer Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend leben etwa 16 % der Frauen im Alter von 65 Jahren und älter in Armut. Im Vergleich dazu sind es bei Männern lediglich 9 %.

Die Gründe hierfür sind vielfältig. Frauen verfügen oft über ein geringeres Einkommen als Männer. Aufgrund von Familienpflichten setzen sie häufig im Beruf aus oder arbeiten in Teilzeit. Dadurch ergibt sich ein niedrigerer Rentenanspruch. Zudem arbeiten Frauen vermehrt in schlechter bezahlten Berufen als Männer.  Das heißt: Frauen müssen im Alter mit weniger Geld auskommen als Männer.

Nur 26 % der Frauen glauben, dass sie ihre Wunschrente finanzieren können.

Frauen wünschen sich eine Beratung zu Finanzen und Versicherungen, die ihre persönlichen Lebensläufe berücksichtigen. Das bestätigt eine Studie des Finanzportals Fragfina.de. 42 % der befragten Damen antworteten, dass ihnen nach Abzug der Fixkosten nicht genügend Geld bleibe, um in die Ruhestandsplanung zu investieren. Nur 21 % gaben an, bereits hinreichend für die Altersvorsorge getan zu haben. Gleichzeitig hat eine Untersuchung der Sirius Campus GmbH gezeigt, dass Frauen mehr Wert auf das Thema Altersvorsorge in der Finanzplanung legen.

Ein Problem – mehrere Lösungen.

Eine mögliche Lösung, Altersarmut zu vermeiden, ist eine frühzeitige Vorsorge. Hierbei sind fondsgebundene Altersvorsorge und eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Grundfähigkeitsversicherung zu nennen.

  • Fondspolicen
    • Fondspolicen lassen sich flexibel auf die Veränderungen in Ihrem Leben anpassen. Z. B. ist eine Beitragsfreistellung von bis zu 36 Monaten wegen Elternzeit möglich oder eine Beitragsherabsetzung bei einem finanziellem Engpass.
    • Die Kombination einer Fondspolice (hohe Chancen auf Rendite) als Basisrente (steuerlich absetzbar) mit einer BU-Versicherung (zahlt im BU-Fall die vereinbarte BU-Rente UND zusätzlich die Beiträge in die Rentenversicherung) ist eine optimale Kombination.
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
    • Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) passt sich flexibel an Ihre Bedürfnisse an. Auch ohne Einkommensnachweis, also z. B. als Hausfrau, können Sie einen BU-Schutz bis zu 1.500 € abschließen.
    • Für Frauen mit und ohne Familie/mit oder ohne Karriere gibt es diverse Erhöhungsmöglichkeiten bis 2.500 € ohne erneute Gesundheitsprüfung – z. B. bei Heirat oder Geburt, Abschluss einer beruflichen Weiterqualifizierung, Wechsel von einer Teilzeittätigkeit in eine unbefristete Vollzeitstelle u. v. m.
  • Grundfähigkeitsversicherung
    • Frauen und Mütter haben im Laufe ihres Lebens schon fast jeden Beruf ausgeübt: Ob Organisationstalent, Taxifahrerin oder Lehrerin. Mit der Absicherung Ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten sind Sie auf der sicheren Seite.
    • Bei einer Grundfähigkeitsversicherung wird eine Rente ausgezahlt, wenn Sie einer der versicherten Fähigkeiten für mindestens 6 Monate verlieren.  Egal ob durch einen Unfall oder eine Krankheit – unabhängig von Ihrem tatsächlich ausgeübten Beruf.

Insgesamt ist es wichtig, dass Frauen frühzeitig vorsorgen, um im Alter nicht von Altersarmut betroffen zu sein. Die Wahl der richtigen Versicherung kann hierbei eine wichtige Rolle spielen und den finanziellen Schutz im Alter gewährleisten.

Quelle: Volkswohl-Bund-Newsletter vom 12.05.2023

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